Der Druck, Ergebnisse zu liefern, hält viele Menschen davon ab, Risiken einzugehen. Sie halten lieber an bewährten Strategien fest, anstatt neue Wege auszuprobieren. Aber genau die braucht es in dieser zunehmend komplexen Welt. Und das ist erst der Beginn. Denn die zukünftigen Jobs erfordern zunehmend, dass wir unsere einzigartigen menschlichen Fähigkeiten wie Kreativität, Empathie und divergentes Denken einsetzen. In den nächsten zwei Jahren werden sich laut einer Studie voraussichtlich 42 % der Kernkompetenzen ändern, die für die Ausübung bestehender Jobs erforderlich sind. Unternehmen brauchen also mutige MitarbeiterInnen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln und die erforderlichen Fähigkeiten erlernen können. Dazu braucht es wiederum eine Umgebung, in der Experimente und Risiken einzugehen, möglich ist.
Auch Introvertierte können sich im Home Office einsam fühlen
Warum versuchen manche Menschen gefühlt alles mögliche, nur um Zeit für sich selbst zu haben? Andere hingegen vermeiden Einsamkeit wo und wie es nur geht und sehnen sich nach Gesellschaft. Bisher wurde diese Frage mit den unterschiedlichen Persönlichkeitsaspekten beantwortet. So würden Extravertierte Einsamkeit als schmerzhaft empfinden, während Introvertierte am liebsten alleine sind. Studien zeigen aber nun, dass dieses Denken ein Mythos ist.
Stellen Sie Kindern bloß nicht diese Frage!
Es ist durchaus möglich, dass der Job, den Sie später machen werden, noch nicht einmal existiert. Denn die Welt zeigt gerade, wie schnell sie sich ändern kann. Alte Industrien verschwinden und neue entstehen in einem Tempo, das schneller ist als je zuvor. Umso wichtiger ist es, dass wir Arbeit als etwas sehen, das wir tun, und nicht als etwas, das uns definiert.
Wenn die eigenen vier Wände zum Gefängnis werden
Das Virus hat weltweit Menschen vor vollkommen neue Herausforderungen gestellt. Der Arbeitskontext ist schwieriger geworden. Viele Unternehmen mussten ihre Mitarbeitenden in Kurzarbeit schicken oder gar entlassen. Das hat den Druck auf die verbleibenden Beschäftigten zusätzlich erhöht. Auch sind die Grenzen zwischen unserer Arbeit und unserem Privatleben verschwommen. Ein großes Problem der Pandemie ist, dass wir einfach nicht erkannt haben, wie schwierig die Umstände für alle tatsächlich sind...
Ein Erfahrungsbericht: Wie ich es geschafft habe, produktiv und effizient im Homeoffice zu sein
Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat ein massives Umdenken in unserer aller Arbeitsleben ausgelöst. Zuhause festzusitzen und nicht in ein Büro gehen zu können, wird schnell zu einer riesigen Herausforderung. Als mein Mann und ich uns vor mehr als 10 Jahren selbstständig gemacht haben, saßen wir Tag und Nacht in einer kleinen Wohnung fest. Das war schon nicht einfach: Als wir schlafen gingen, waren wir bereits in bei der Arbeit. Als wir aufwachten, waren wir auch schon in der Arbeit. Nun hat das Virus die Spielregeln aber extrem verschärft und Menschen gezwungen, in den vier Wänden zu bleiben - ob sie es wollen oder nicht. Hier meine 5 Tipps, die mir rückwirkend wirklich geholfen haben und die Ihnen dabei helfen sollen, diese schwierige Zeit zu meistern.
Machen Sie diese Fehler in Gesprächen?
Jedem von uns passiert es immer mal wieder. Wir alle sind von Zeit zu Zeit in unsere Gedanken vertieft und nehmen nicht wahr, was um uns herum passiert. Unsere Egos wollen das Beste für uns und versuchen sich in den Mittelpunkt zu stellen. Die meisten von uns wissen, dass die Kommunikation mit anderen eine schwierige und frustrierende Erfahrung sein kann. Die gute Nachricht: Das können Sie ganz schnell ändern, wenn Sie sich bewusst machen, wie Sie kommunizieren und was Sie dadurch versäumen.
Fühlen Sie sich an ihrem Arbeitsplatz eigentlich sicher?
11 Anzeichen, dass Ihr Arbeitsplatz giftig für Sie ist
Wenn Sie sich bei der Arbeit gestresst oder deprimiert fühlen oder sogar Magenschmerzen haben, arbeiten Sie wahrscheinlich in einer schlechten Arbeitsumgebung. Eine solche Umgebung führt zu diesen Symptomen, weil sie die Menschen einer ständigen Kampf- oder Fluchthaltung aussetzt. Der Körper führt konstante Cortisol, Testosteron und Noradrenalin zu und das wiederum erzeugt Stress. Kein Wunder, wenn wir in einer solchen Umgebung also unfähig sind, kreativ zu sein oder gar gute Arbeit zu leisten. Wir gefährden sprichwörtlich unsere Gesundheit und unser Wohlempfinden.
Das sind die 3 größten Mythen rund um Ihren Traumjob
Aus Angst davor nicht genügend zu unterstützen, prägen viele Erwachsene ihre Kinder mit dem Glauben, dass sie alles werden können, was sie sich vorstellen: Filmstar, Astronaut, sogar Präsident. Wenn wir älter werden, wachsen wir aus diesen Phantasien heraus und beginnen in einem Job zu arbeiten, der zu mehr unseren persönlichen Zielen und Werten passt. Trotzdem gibt es viele Mythen und Glaubenssätze, was den „Traumjob“ ausmacht, die uns verunsichern und unglücklich machen.
Was Sie unbedingt tun sollten, wenn Sie wirklich erfolgreich sein wollen
Niemand macht gerne Fehler. Das ergibt ja auch durchaus Sinn, denn ein Misserfolg fühlt sich nicht gut an (Studien zeigen, dass körperlicher und sozialer Schmerz im selben Gehirnbereich stattfinden). Es kostet auch viel Geld, Zeit und Würde. Allerdings ist Scheitern Teil des Lebens, den wir nicht vermeiden können - und das ist in Ordnung. Es ist sogar mehr als nur okay - es ist notwendig. Scheitern macht uns viel interessanter. Wir lernen auch mehr von Fehlern als von Erfolgen.
4 ungewöhnliche Tipps, um neue Menschen kennenzulernen
Nichts ist so unterschiedlich wie menschliches Verhalten. Einige sind laut, andere kontaktfreudig und mitteilungsbedürftig, während wieder andere sich gerne Zeit nehmen, um in Ruhe nachzudenken und lieber alleine sind. Wenn Sie sich eher zu den introvertierten Menschen zählen, dann tun Sie sich vielleicht schwer damit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Dabei gibt es einfache Tipps, die Erfolg versprechen und auch noch Spaß machen.
Chefsache: So loben (und motivieren) Sie richtig
MitarbeiterInnen für eine gute Leistung zu loben, klingt nach einem ziemlich logischen und auch einfachen Konzept, oder? Die meisten von uns verspüren den Impuls, jemand zu loben, wenn er oder sie eine gute Leistung erbracht hat. Das Problem dabei ist, dass jeder Mensch anders tickt und eine individuelle Persönlichkeit ist. Daher muss auch Lob differenziert betrachtet werden.
So bekommen Sie wirkliche Anerkennung für Ihre Arbeit
Deadlines, steigende Erwartungen, mehr Verantwortung, neue Herausforderungen. Wenn im Unternehmen die Nachfrage nach unserer Zeit, Energie und Sachkenntnis steigt, freuen sich die meisten von uns über diese Art der Anerkennung. Schnell führt das aber auch dazu, dass Sie als letzter das Büro verlassen und der erste sind, der neue Aufgaben übernimmt. Und das Schlimmste daran: Es scheint für alle selbstverständlich zu sein.
Wie Sie mit unhöflichen Menschen am besten umgehen
Nicht selten treffen sich auf der Arbeit Menschen, die ganz großartig zusammenpassen: Die Arbeit ist dann befruchtend, macht Spaß und führt zu tollen Ergebnissen. Aber manches Mal gibt es Kollegen, mit denen es nicht so rund läuft und die sich vielleicht sogar als kleine Diktatoren, Tyrannen oder unhöfliche Idioten entpuppen. Anstatt weiterhin nett und freundlich zu sein und wie der Wackel-Dackel einfach nur zu nicken, sollten Sie andere Wege wählen.
Warum Sie besser in Ihrer Komfortzone bleiben sollten
Es liegt in unserer Natur, dass wir Situationen meiden, die stressig sind. Bei all den Stressfaktoren im Alltag, wie Termine, Projektabgaben oder schwierige Kunden, ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen. Wenn wir aber stressige Situation einfach versuchen zu meiden, schaffen wir nur einen weiteren Stressfaktor. In diesen Fällen findet sich die Lösung nicht im Außen, sondern im Inneren, nämlich bei der Definition Ihrer persönlichen Komfortzone.
Wie Sie sich selbst akzeptieren
Von Geburt an wird uns eingebläut, wie wichtig es ist, was andere über uns denken. So dauert es auch nicht lange, bis wir exakt wissen, was zu Zustimmung und was zu Ablehnung führt. Wir überlegen genau, wie wir uns verhalten, wie wir aussehen, was wir sagen und welche Entscheidungen wir treffen. Problematisch wird es dann, wenn wir dadurch anderen die Macht geben, wie wir uns selbst wahrnehmen.
Warum Selbstfürsorge für Ihren Erfolg wirklich wichtig ist
Unsere Kultur fördert Stress, Schlafentzug und ständige Überforderung. Die Auswirkungen für Mensch und auch für die Unternehmen sind tiefgreifend: Wir sind nicht mehr kreativ, werden unproduktiv und tun uns schwer bei der Entscheidungsfindung. Wir stehen so unserem eigenen Glück im Weg und manipulieren unseren eigenen Erfolg.
Führt Glück zum Erfolg oder macht Erfolg glücklich?
Es ist wichtig sich bewusst zu sein, dass Glück viele unterschiedliche Komponenten hat. Wenn wir traurig sind, neigen wir dazu, uns mehr auf das zu konzentrieren, was an uns nicht stimmt und was uns unglücklich macht. Wenn wir jedoch das Glück in Situationen erkennen, ändern wir auch unsere Lebenseinstellung und sehen die Umwelt aus einer anderen Perspektive.
Perfektion - Freund oder Feind?
"Was ist Ihre größte Schwäche?" Eine der häufigsten Antworten auf diese Interviewfrage lautet: „Ich bin Perfektionist.“ Perfektionismus ist für viele gerade im beruflichen Kontext keine Schwäche, sondern eine Stärke. Wir verbinden damit Beharrlichkeit, Ausdauer, Disziplin und Fehlerlosigkeit. Aber sind das alles wirklich Stärken? Und macht Perfektion per se krank und unglücklich?
Das Geheimnis von innerer Stärke
Während die einen an Krisen zerbrechen, scheinen andere aus Schicksalsschläge sogar gestärkt hervorzugehen. Widerstandsfähige Menschen lassen sich nicht durch Ängste definieren. Sie sind resilient, weil sie Schmerz und Trauer überwinden und schlechte Zeiten als vorübergehenden Zustand wahrnehmen. Stellen Sie sich vor, wie viel Kreativität und Innovation Sie freisetzen könnten, wenn Sie die Fähigkeiten und die Umgebung haben, um mit Angst auf konstruktive Weise umzugehen. Resilienz ist keine Eigenschaft, die Menschen haben oder nicht haben. Es handelt sich vielmehr um Verhaltensweisen, Gedanken und Handlungen, die von jedem erlernt und entwickelt werden können. Wie Sie Resilienz, also die Fähigkeit, Widerstand gekonnt zu meistern, aufbauen und warum sich das wirklich auszahlt, lesen Sie in diesem Beitrag.