Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie plötzlich das Gefühl haben, dass Sie unbedingt etwas haben oder tun müssen? Oder warum bestimmte Trends oder Produkte so schnell viral gehen und sich wie ein Lauffeuer verbreiten? Die Antwort liegt möglicherweise in dem Konzept der mimetischen Wünsche. Diese beziehen sich auf das Verlangen, das wir von anderen übernehmen, weil wir von ihrem Verhalten oder ihren Einstellungen beeinflusst wurden. Von beruflichen Zielen bis hin zu Konsumentscheidungen können mimetische Wünsche unsere Entscheidungen und Handlungen auf subtile Weise beeinflussen. In diesem Artikel werden wir uns näher mit dem Phänomen der mimetischen Wünsche befassen und untersuchen, wie es unser Verhalten und unsere Interaktionen in der Gesellschaft prägt.
Was Sie tun können, wenn die Gedanken sich im Kreis drehen
Viel nachzudenken, Gedanken immer wieder neu zu analysieren und zu überlegen sind durchaus wichtige Qualitäten, die zweifellos zu besseren Ergebnissen führen. Aber es gibt einen Punkt, an dem hilfreiche Überlegungen in schädliche Grübeleien umschlagen. Um den Kreislauf dieser Art des Nachdenkens zu stoppen und zu besseren Entscheidungen zu gelangen, sollten Sie nicht nur Ihren Perfektionismus beiseitelegen, sondern Sie müssen vor allem lernen, Ihre Gedanken richtig einzuschätzen.
It's all in your head?!
Denken Sie bitte kurz darüber nach, wie Sie sich nach einem langen, anstrengenden Tag fühlen: Haben Sie nach einem gefüllten Tag noch das Gefühl, dass Ihre Energie dazu reicht, weiter an Ihren Zielen zu arbeiten? Oder steht Ihnen der Sinn eher danach, vor dem Fernseher zu sitzen, Chips zu essen und einfach abzuwarten, bis die Schlafenszeit kommt? Neue Studien zeigen, dass wir bisher vollkommen falsch über Willenskraft nachgedacht haben. Schlimmer noch, an der Vorstellung festzuhalten, dass Willenskraft eine begrenzte Ressource ist, kann sogar schlecht für Sie sein.
Überleben Sie nur mehr bis um 17 Uhr?
Eine Krise ist ein Übergang zwischen verschiedenen Zuständen. Es ist eine Zeit, in der die alten Bedeutungen keinerlei Relevanz mehr haben, es allerdings auch noch keine neuen gibt. Es ist die Zeit, in der Menschen getrieben sind von der Suche nach Antworten auf Fragen wie „Wer bin ich und wohin will ich eigentlich?“. Eine Krise kann eine sehr schmerzhafte Reise sein, aber es steckt auch immer eine riesige Chance darin. Die Frage ist, wie Sie eine Krise für sich nutzen wollen und können.
Warum Selbstreflexion so nicht funktioniert - und wie es stattdessen geht
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Selbstreflexion und Glück, Stress und Arbeitszufriedenheit? Es scheint auf der Hand zu liegen, dass Menschen, die Zeit und Energie darauf verwenden, ihr Denken und Handeln zu reflektieren, eigentlich auch ein klareres Verständnis von sich selbst haben müssten. Dieses Wissen wiederum müsste entsprechend positive Auswirkungen auf das ganze Leben haben. Interessanterweise ist dem aber nicht so. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn Sie wissen, wie es richtig geht. Die Tipps dazu gibt es in diesem Artikel.
Der wichtige Unterschied zwischen Routinen und Ritualen
Die meisten unserer Tage laufen im Großen und Ganzen gleich ab. Rituale und Routinen sind dabei ein wichtiger Teil unseres Lebens. Morgens das Bett machen, die erste Tasse Kaffee zu trinken und auf dem Weg zur Arbeit den Lieblings-Podcast zu hören. Obwohl wir aber dazu neigen, die Wörter „Ritual“ und „Routine“ synonym zu verwenden, bedeuten sie Unterschiedliches – und diesen Unterschied zu kennen, ist wichtig für Ihren persönlichen Erfolg.
Die wichtigste Beziehung Ihres Lebens
Die Vorstellung, dass wir vom Anfang bis zum Ende des Lebens einen Job, eine Beziehung und eine Quelle für unser Glück haben, ist hoffnungslos überholt. Trotzdem hat diese Idee geprägt, wie wir unser Leben planen, was wir für Hoffnungen haben und wie wir unser Handeln bewerten. Auch wenn wir alle wissen, dass im Grunde Chaos und Komplexität das Leben beherrschen, halten wir dennoch fest an dem Glauben, dass unser Leben linear verläuft. Mit teilweisen fatalen Folgen.
Der Irrglaube über die Qual der Wahl
Schokolade oder Vanille? Zoom oder MS Teams? Land oder Stadt? Täglich müssen wir Tausende von Entscheidungen treffen, die mal mehr und mal weniger große Auswirkungen auf unser Leben haben. Je größer und schwieriger allerdings eine Entscheidung ist, desto mehr verursacht sie Bauchschmerzen und schlaflose Nächte. Wie Sie Entscheidungen so treffen, dass Sie sich selbst treu bleiben, lesen Sie in diesem Artikel.
Warum ein respektvoller Umgang so wichtig ist
Wenn Sie Mitarbeitende fragen, was ihnen wichtig ist, steht Respekt oft ganz oben auf der Liste. Dennoch berichten viele Personen jedes Jahr von respektlosem Verhalten. Dabei schreit förmlich jedes Unternehmen, das kein Umfeld gegenseitigen Respekts fördert, nach Mitarbeiterfluktuation. Denn ein Mangel an Wertschätzung und Respekt spricht sich schnell herum und schadet ernsthaft dem Ruf eines Unternehmens. Dabei beginnt Respekt immer ganz oben.
EQ: Was die Gefühle, die Sie am meisten unterdrücken, Ihnen eigentlich sagen wollen
Warum ein Leben ohne Schmerz nicht lebenswert wäre
Wir denken gerne, dass das, was uns nicht umbringt, uns stärker macht. Oder zumindest widerstandsfähiger. Oder weiser. Dass Leiden Ausdauer und Charakter erzeugt. Aber das ist nicht immer der Fall. Leiden, Schmerz, Angst und unangenehme Gefühle gehören einfach zum Leben dazu. Warum das so wichtig ist und wie Sie damit umgehen können, ist Inhalt dieses Artikels.
Warum Sie die Vergangenheit wirklich loslassen sollten
Die Zeit ist eine große Macht. Sie verändert unsere Vorlieben, gestaltet unsere Werte und beeinflusst unsere Persönlichkeit. Meistens wird das allerdings erst im Rückblick sichtbar. Im Grunde ist der Mensch zu jeder Zeit ein unvollendetes Werk, der sich irrtümlich für bereits vollendet hält. Dabei ist die Person, die Sie jetzt sind, so vergänglich, wie all jene Versionen, die Sie zuvor waren. Die einzige Konstante im Leben ist nun mal die Veränderung. Und Veränderung bedeutet vor allem Arbeit an sich selbst. Was das genau mit Ihrer Vergangenheit zu tun hat, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was würde die beste Version von Ihnen tun?
Das Neujahr lädt traditionell dazu ein, sich zu überlegen, wie Sie das neue Jahr gestalten wollen. Sie müssen nicht immer gleich Ihr gesamtes Leben neu gestalten oder vollkommen auf den Kopf stellen. Oft reicht es, wenn Sie bereits eine einzelne Zeile in Ihrer persönlichen Geschichte neu schreiben. Die größten Probleme in unserem Leben existieren meistens nur deswegen, weil sie sich so groß und unlösbar anfühlen. Wenn Sie aber genauer hinsehen, können Sie erkennen, dass sie in Wirklichkeit nur etwas komplizierter oder zeitaufwendiger zu lösen sind. Diesen Weg würde ich Ihnen gerne als Neujahrs-Impuls mitgeben.
Wenn es drinnen und draußen dunkel wird
Es gibt nicht viele Dinge, die so lähmend sind, wie das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn eine Ihnen nahestehende Person in einer Depression versinkt. Sie suchen dann nach den richtigen Worten, um ihnen so den Weg aus der emotionalen Dunkelheit zeigen zu können. Aber leider ist es nicht so einfach. Der Umgang mit jemandem, der an einer Depression leidet, kann beängstigend, frustrierend und entfremdend sein. Trotzdem können Sie etwas tun, um dieser Person zu helfen.
Warum Sie schlauer sind als Sie glauben
Abgesehen von wirklichen Narzissten ist so gut wie keiner immun gegen Selbstzweifel. Im Grunde werden nur diejenigen geschont, die die eigene Messlatte ohnehin sehr tiefstapeln. Wenn Sie sich schon einmal gedacht haben, dass die Menschen eines Tages schon erkennen werden, dass Sie nichts können, dann herzlich willkommen: Sie sind in bester Gesellschaft!
Schuldig bis die Unschuld bewiesen ist?
Vertrauen ist der soziale Klebstoff. Es ist sehr kostbar und eine der wichtigsten Kapitalformen einer Führungskraft. Irgendwie ist Vertrauen aber auch mysteriös und schwer greifbar. Denn Vertrauen können Sie nicht vortäuschen. Vielen fällt es sogar einfacher anderen zu misstrauen als zu vertrauen. Es ist ein wenig wie schuldig zu sein - bis Ihre Unschuld bewiesen ist. Nun ist aber gerade in einer Zeit, in der viele persönliche Interaktionen durch virtuelle Meetings abgelöst werden, eine starke, auf Vertrauen basierende Beziehung von unschätzbarem Wert. Wie aber entsteht nun Vertrauen und was braucht es dazu wirklich?
3 Strategien, die Sie resilienter machen
Die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, wird oft als Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen genannt. Resilienz, wie der Fachausdruck dazu lautet, beeinflusst auch die Arbeitszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden. Nun ist Resilienz nicht nur eine Art Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Sie können damit auch das Ausmaß der Herausforderung, vor der Sie stehen, ändern. Sie können so einen sinnvollen Zweck Ihres Tuns entdecken und einen Weg nach vorne finden, um einen Rückschlag zu überwinden. Resilienz aufzubauen ist also absolut sinnvoll. In diesem Artikel möchte ich Ihnen drei Strategien zeigen, die Ihnen dabei helfen.
So managen Sie Ihre Zeit wirklich sinnvoll
In diesem Zeitalter der ständigen Ablenkung ist es eine Herausforderung, die Aufmerksamkeit zwischen dem, was Sie tun sollten, und dem, womit Sie die Gesellschaft bombardiert, aufzuteilen. Egal, ob es Projekte sind, die sich immer weiter nach hinten verschieben oder eine To-Do-Liste, die jeden Tag länger zu werden scheint: Wenn es an einem nicht mangelt, dann wohl an gutgemeinten Ratschlägen. Es gibt unzählige Bücher, Blogs und Apps, die alle erschaffen wurden, um Ihr Zeitmanagement mit einer Vielzahl von sofort anwendbaren Tools zu verbessern. Doch egal, wie viele Tools Sie einsetzen und wie vielversprechend sie klingen mögen, die Wahrscheinlichkeit, dass sie alle trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist sehr hoch. Denn Zeit ist vor allem eines: elastisch. So können Sie nicht mehr Zeit herzaubern, aber Sie können die Inhalte anpassen, mit denen Sie Ihre Zeit letztlich füllen. Und genau darin liegt die Kunst versteckt.
Streichen Sie das Feedbacksandwich von Ihrer Speisekarte
Bereits 500 v.Chr. sprach Konfuzius über die Wichtigkeit, schwierige Botschaften gut überbringen zu können. Seit damals hat sich allerdings diesbezüglich nicht viel geändert: Die meisten sind noch immer ziemlich schlecht darin, Feedback zu geben. So ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass weniger als ein Drittel der Mitarbeitenden der Meinung sind, dass das erhaltene Feedback ihnen tatsächlich weiterhilft. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn Sie sich an diese vier Punkte halten.
So stoppen Sie das Gedankenkarussell
Kennen Sie das Spiel, bei dem Sie Blöcke übereinanderstapeln und entfernen, bis der Turm so instabil wird, dass er zusammenbricht? Vielleicht fühlen Sie sich am Ende eines langen Arbeitstages so ähnlich, weil Sie nicht abschalten können. Vor allem dann, wenn sich die Verantwortlichkeiten und Erwartungen stapeln. Der Druck, Ergebnisse zu liefern, nimmt zu, während die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, abnimmt. Zurückbleibt ein wackeliges mentales und emotionales Fundament, das irgendwann einstürzt. Zurückbleiben Ängste, Sorgen und Selbstzweifel. Die gute Nachricht lautet, dass Sie es selbst jederzeit ändern können, um sich nicht mehr überfordert zu fühlen und so die Kontrolle über Ihren Tag zurückzugewinnen.