Vertrauen ist der soziale Klebstoff. Es ist sehr kostbar und eine der wichtigsten Kapitalformen einer Führungskraft. Irgendwie ist Vertrauen aber auch mysteriös und schwer greifbar. Denn Vertrauen können Sie nicht vortäuschen. Vielen fällt es sogar einfacher anderen zu misstrauen als zu vertrauen. Es ist ein wenig wie schuldig zu sein - bis Ihre Unschuld bewiesen ist. Nun ist aber gerade in einer Zeit, in der viele persönliche Interaktionen durch virtuelle Meetings abgelöst werden, eine starke, auf Vertrauen basierende Beziehung von unschätzbarem Wert. Wie aber entsteht nun Vertrauen und was braucht es dazu wirklich?
3 Strategien, die Sie resilienter machen
Die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, wird oft als Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen genannt. Resilienz, wie der Fachausdruck dazu lautet, beeinflusst auch die Arbeitszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden. Nun ist Resilienz nicht nur eine Art Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Sie können damit auch das Ausmaß der Herausforderung, vor der Sie stehen, ändern. Sie können so einen sinnvollen Zweck Ihres Tuns entdecken und einen Weg nach vorne finden, um einen Rückschlag zu überwinden. Resilienz aufzubauen ist also absolut sinnvoll. In diesem Artikel möchte ich Ihnen drei Strategien zeigen, die Ihnen dabei helfen.
So managen Sie Ihre Zeit wirklich sinnvoll
In diesem Zeitalter der ständigen Ablenkung ist es eine Herausforderung, die Aufmerksamkeit zwischen dem, was Sie tun sollten, und dem, womit Sie die Gesellschaft bombardiert, aufzuteilen. Egal, ob es Projekte sind, die sich immer weiter nach hinten verschieben oder eine To-Do-Liste, die jeden Tag länger zu werden scheint: Wenn es an einem nicht mangelt, dann wohl an gutgemeinten Ratschlägen. Es gibt unzählige Bücher, Blogs und Apps, die alle erschaffen wurden, um Ihr Zeitmanagement mit einer Vielzahl von sofort anwendbaren Tools zu verbessern. Doch egal, wie viele Tools Sie einsetzen und wie vielversprechend sie klingen mögen, die Wahrscheinlichkeit, dass sie alle trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist sehr hoch. Denn Zeit ist vor allem eines: elastisch. So können Sie nicht mehr Zeit herzaubern, aber Sie können die Inhalte anpassen, mit denen Sie Ihre Zeit letztlich füllen. Und genau darin liegt die Kunst versteckt.
Streichen Sie das Feedbacksandwich von Ihrer Speisekarte
Bereits 500 v.Chr. sprach Konfuzius über die Wichtigkeit, schwierige Botschaften gut überbringen zu können. Seit damals hat sich allerdings diesbezüglich nicht viel geändert: Die meisten sind noch immer ziemlich schlecht darin, Feedback zu geben. So ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass weniger als ein Drittel der Mitarbeitenden der Meinung sind, dass das erhaltene Feedback ihnen tatsächlich weiterhilft. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn Sie sich an diese vier Punkte halten.
So stoppen Sie das Gedankenkarussell
Kennen Sie das Spiel, bei dem Sie Blöcke übereinanderstapeln und entfernen, bis der Turm so instabil wird, dass er zusammenbricht? Vielleicht fühlen Sie sich am Ende eines langen Arbeitstages so ähnlich, weil Sie nicht abschalten können. Vor allem dann, wenn sich die Verantwortlichkeiten und Erwartungen stapeln. Der Druck, Ergebnisse zu liefern, nimmt zu, während die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, abnimmt. Zurückbleibt ein wackeliges mentales und emotionales Fundament, das irgendwann einstürzt. Zurückbleiben Ängste, Sorgen und Selbstzweifel. Die gute Nachricht lautet, dass Sie es selbst jederzeit ändern können, um sich nicht mehr überfordert zu fühlen und so die Kontrolle über Ihren Tag zurückzugewinnen.
Das Geheimnis eines langen und glücklichen Lebens
Studien zeigen, dass nur etwa 10% der durchschnittlichen Lebenszeit eines Menschen durch seine Gene bestimmt, während die anderen 90% durch den Lebensstil bestimmt werden. Wenn Sie allerdings die Menschen direkt danach fragen, was ihrer Meinung nach zur Langlebigkeit beiträgt, erhalten Sie ziemlich sicher Antworten in Form von Ernährungs- oder Trainingsempfehlungen. Die Forschung hat allerdings in aktuellen Untersuchungen einen anderen Ansatz gefunden, mit dessen Hilfe Sie nicht nur länger, sondern vor allem glücklicher altern. Die schlechte Nachricht lautet: Es handelt sich dabei nicht um eine schnelle oder simple Lösung wie eine Pille. Allerdings lässt sich dieser Vorsatz ganz einfach umzusetzen - und Sie können gleich damit starten.
4 Gefühle, die Ihnen zeigen, dass Sie dringend Grenzen setzen müssen
Vielfach erfahren die Menschen bereits in der Kindheit, dass es gar nicht so einfach ist, Grenzen zu setzen. Vielleicht haben Sie Schuldgefühle erlebt oder Sie haben sich geschämt, wenn Sie Ihre Wünsche geäußert haben. Oder vielleicht wurde Ihnen auch nicht beigebracht, dass es Ihr gutes Recht ist, für sich selbst einzustehen, wenn Sie nicht wertgeschätzt oder respektiert werden. Grenzen sind allerdings wichtig, um sich in Beziehungen wohl zu fühlen und sie helfen anderen dabei zu wissen, wie sie mit Ihnen in Kontakt treten können. Sie machen dadurch deutlich, was Sie bereit sind zu akzeptieren und wie Sie wahrgenommen werden möchten. Nun klingt es so einfach, Grenzen zu setzen, aber in der Praxis zeigt sich schnell, dass das gar nicht der Fall ist. In der Realität ist es nämlich gar nicht so einfach Nein zu sagen und sich nicht zu viel vorzunehmen…
Wann Ratschläge anderen wirklich helfen
Es gibt Menschen, die es lieben, ungefragt Ratschläge zu erteilen. Was vielleicht gut gemeint war, ist aber in den seltensten Fällen hilfreich oder zielführend. Wenn ein Austausch von Informationen in Form von Ratschlägen gut abläuft, profitieren aber beide Seiten: Diejenigen, die offen für Ratschläge sind (und danach gefragt haben), entwickeln meistens dadurch bessere Lösungen als wenn sie es alleine getan hätten. Sie geben ihrem Denken so einen Kontext und überwinden kognitive Verzerrungen, eigennützige Gründe und andere logische Fehler. Und diejenigen, die die Ratschläge erteilen, können dadurch wichtige Entscheidungen mitgestalten und andere zum Handeln befähigen. Dadurch lernen sie nicht nur von anderen, sondern sie geben ihrem Gegenüber das Gefühl der Wertigkeit.
Wie Sie damit aufhören, andere zu beurteilen
Andere Menschen zu beurteilen hilft dabei, die Welt um uns herum zu verstehen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die meisten Urteile ohne ein Wissen über den Kontext gefällt werden und deswegen zumeist negativ ausfallen. Andere zu beurteilen kann die Angst davor, selbst be- und verurteilt zu werden, verstärken und das Gefühl der Verbundenheit und des empathischen Verständnisses verringern. Wenn Sie andere weniger be- und verurteilen, verbessern Sie nicht nur Ihre Beziehungen, sondern vor allem Ihr eigenes emotionales Wohlbefinden.
Warum wir unsere Veränderungsfähigkeit falsch einschätzen
Zu jedem Zeitpunkt des Lebens treffen Menschen Entscheidungen, die ihr künftiges Leben entscheidend beeinflussen. Viele dieser Entscheidungen hätten sie allerdings lieber bleiben lassen. So haben Sie sich vielleicht als Jugendlicher ein Tattoo stechen lassen, das Sie nun teuer entfernen lassen wollen. Oder Sie haben im Überschwang Ihrer Gefühle geheiratet, nur um sich Monate später wieder scheiden zu lassen. Die meisten Menschen denken, dass so wie die Dinge im Moment sind, werden sie auch weiterhin sein. Warum das nicht so ist und wieso dieses Denken Sie nur behindert, erfahren Sie hier.
Warum Glück alleine nicht glücklich macht
Unsere Gesellschaft scheint von der Suche nach Glück besessen zu sein. Immer schneller, besser, weiter, erfolgreicher - dann sind wir glücklich. Dabei ist die Suche nach Sinn der erfüllendere Weg. Studien zeigen, dass Menschen, die ihren persönlichen Sinn im Leben gefunden haben, erfolgreicher im Beruf und belastbarer im gesamten Leben sind.
Wie wir uns selbst hinters Licht führen
Der menschliche Geist ist ein Meister der Selbsttäuschung. Eine gängige Praxis ist, dass er dazu neigt sich selbst zu belügen. Menschen können sich selbst leicht davon überzeugen, zu glauben, dass etwas wahr ist, auch wenn sie wissen, dass dem eigentlich nicht so ist. Prinzipiell ist das auch das eigentlich Schöne an der Wahrheit: Sie ist flexibel. Allerdings macht das etwas mit uns und ist alles andere als hilfreich.
Wir müssen reden!
Wenn Sie jemals ein schwieriges Gespräch vermieden oder vor sich hingeschoben haben, sind Sie nicht allein. Konfliktvermeidung ist omnipräsent. Dabei sind Konflikte nicht per se schlecht. Im Gegenteil: Durch Konflikte bekommen Sie wertvolle Informationen geliefert, wie Sie Ihre Beziehungen verbessern und effektiver miteinander zusammenarbeiten können.
Hören Sie endlich auf so hart zu sich selbst zu sein!
Wir alle haben einen inneren Kritiker – und das ist größtenteils auch gut so. Diese innere Stimme kann uns motivieren und sicherstellen, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen, wenn es zum Beispiel darum geht, andere gut zu behandeln, unsere Ziele zu erreichen und uns gesund zu ernähren. Aber dieser innere Dialog kann schädlich sein, wenn er zu negativ wird. Studien haben negative Selbstgespräche mit niedrigem Selbstwertgefühl und hohem Stresslevel in Verbindung gebracht. Das wiederum kann zu verminderter Motivation, Hilflosigkeit und Depressionen führen. Aber es gibt einen Ausweg, den ich Ihnen in diesem Artikel verrate.
Schützen Sie sich und andere vor dem Unhöflichkeitsvirus
Was ist Ihnen wirklich wichtig? Oder anders gefragt: Wie sehen Sie sich persönlich? Wie würden Sie sich eigentlich beschreiben? Zugegeben, diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Selbst wenn Sie sich solche oder ähnliche Fragen noch nie bewusst gestellt haben, geben Sie jeden Tag alleine durch die Art und Weise, wie Sie auftreten und wie Sie sich verhalten, eine Antwort darauf. Ihre persönliche Haltung, Ihre Kommunikation, Ihre Aktionen, aber vor allem Ihr Umgang mit anderen, bestimmt letztlich Ihre Zufriedenheit und Ihren Erfolg.
Bitte nicht noch einen virtuellen Kaffee...
Irgendwann wird auch diese Pandemie so gut wie überstanden sein. Aber niemand kann genau sagen, wie lange es bis dahin noch dauern wird. Das führt dazu, dass die Motivation und die Energie bei vielen von uns verloren gegangen ist. Es herrscht eine Art kollektive Müdigkeit. Damit Sie aus diesem Teufelskreis herausfinden, müssen Sie Ihre Energie wieder zum Fließen bringen. Akzeptieren Sie niemals, dass Ihre und die Motivation Ihrer Mitarbeiter und Kollegen verloren geht. Denn dann kann sich auch nicht das Gefühl der Erschöpfung und Ermüdung ausbreiten. Und die Arbeit wird auch nicht mehr als eintönig und langweilig empfunden.
Seien Sie trotzig!
Wenn in unserem Leben schlimme Dinge passieren, dann in den allermeisten Fällen nicht deswegen, weil wir es uns wünschen. Oft ist es nicht mal unsere eigene Schuld. Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand eine kaputte Beziehung wünscht, gerne in Armut lebt oder wirklich glücklich dabei ist, starke Schmerzen zu erleiden. Es liegt in unserer Verantwortung etwas dagegen zu unternehmen und das Beste daraus zu machen.
So bringen Sie das Ratgebermonster zum Schweigen
Gespräche über Grenzen hinweg
Mit diesen 3 Schritten ändern Sie Ihre Gewohnheiten
Gehören Sie auch zu den Personen, die sich gerne Ziele setzen, um gesünder, erfolgreicher, kreativer, ein besserer Freund oder Partner zu sein? Wieso hat es Ihrer Meinung nach bis dato nicht geklappt? Oft genug setzen wir uns große Ziele und gehen voller Tatendrang an deren Umsetzung. Nach den ersten Rückschlägen, die meistens auch nicht lange auf sich warten lassen, geben wir schnell wieder auf und verfallen in den alten Trott. Vom Setzen von Zielen alleine ändert sich nun mal nichts. Sie müssen schon die entsprechenden Verhaltensweisen auch leben. Letztlich sind es nämlich nicht die großen und unerwarteten Vorkommnisse, die unser Leben ausmachen. Es sind die Gewohnheiten, die wir täglich tun, die zeigen, wer wir wirklich sind und was wir tatsächlich denken.