Wir leben in der größten Einsamkeitskrise der Menschheitsgeschichte – und versuchen, sie mit Maschinen zu lösen. Menschen schwärmen von der „Empathie“ künstlicher Assistenten und fühlen sich von Algorithmen besser verstanden als von echten Menschen. Was passiert mit uns, wenn wir emotionale Verbindungen zu Systemen aufbauen, die keine Emotionen haben? Die Antwort liegt in einer jahrhundertealten philosophischen Unterscheidung, die heute relevanter ist denn je.